MRSA - Natürlicher Schutz gegen Krankenhauskeime
Ursachen, Risikogruppen und natürliche Schutzmaßnahmen
MRSA, oder Methicillin-resistente Staphylococcus aureus, sind Bakterien, die gegenüber vielen Antibiotika resistent sind. Ihr vermehrtes Auftreten und ihre Verbreitung stellen eine Herausforderung für die Gesundheitsbranche dar.
Wer ist betroffen? Wie kann man sich schützen? Was bewirkt eine Darmsanierung und welche pflanzlichen Alternativen zu Antibiotika es gibt, erfährst du hier:
1. Wie vermehren sich MRSA Keime?
MRSA verbreitet sich durch direkten Hautkontakt, infizierte Wunden, kontaminierte Gegenstände oder Tröpfchen.
Die Keime können auf der Haut oder in den Nasenlöchern von Menschen vorhanden sein, ohne dass sie Krankheitssymptome zeigen.
2. Wer ist besonders gefährdet?
Besonders gefährdet sind Personen mit geschwächtem Immunsystem,
Krankenhauspatienten, ältere Menschen und
Menschen mit offenen Wunden sowie HIV- Patienten.
Auch in überfüllten Gemeinschaftseinrichtungen wie Pflegeheimen, Kindergärten,
Schulen oder Sportmannschaften besteht ein erhöhtes Risiko.
3. Warum sind Immungeschwächte und Fleischfresser Risikogruppen?
Personen mit geschwächtem Immunsystem können MRSA nicht so effektiv
bekämpfen wie gesunde Menschen.
Antibiotika-Patienten haben oft eine gestörte Darmflora, was das Risiko einer MRSA-Infektion erhöht.
In der Massentierhaltung werden regelmäßig Antibiotika an die Tiere verfüttert,
um sie ertragreicher zu machen.
Die Antibiotika bleiben im Fleisch und werden
vom Menschen verzehrt. dadurch eine Resistenz dieser Medikamente aufgebaut.
Das bedeutet, dass Antibiotika beim Menschen weniger helfen,
wenn er sie braucht, da er sie schon die ganze Zeit verzehrt hat.
4. Warum helfen Antibiotika irgendwann nicht mehr?
MRSA entwickelt Resistenzen gegen Antibiotika, weil diese Bakterien im Laufe der Zeit Mutationen entwickeln, die sie unempfindlich gegenüber herkömmlichen Medikamenten machen. Dies führt dazu, dass die herkömmlichen Antibiotika bei der Bekämpfung von MRSA unwirksam werden.
5. Wie kann man sich vor MRSA schützen?
Neben hygienischen Maßnahmen können auch natürliche Hilfsmittel unterstützen:
Hydrolat von Kamille zur Raumdesinfektion: Kamillenhydrolat hat antimikrobielle Eigenschaften und kann als natürliches Desinfektionsmittel in Räumen eingesetzt werden.
DMSO (Dimethylsulfoxid): DMSO hat entzündungshemmende Eigenschaften und wird manchmal als unterstützendes Mittel bei der Behandlung von Infektionen eingesetzt.
CDL (Chlordioxid): CDL wird für seine antimikrobielle Wirkung geschätzt und kann in der Desinfektion von Oberflächen und in der Wasseraufbereitung verwendet werden.
Darmsanierung: Eine gesunde Darmflora stärkt das Immunsystem. Probiotika und eine ausgewogene Ernährung können helfen, die Darmgesundheit zu unterstützen. Mehr zum Thema Darmsanierung und eine Anleitung findest du hier
Statt Tabletten kann man auch erstmal zu pflanzlichen Antibiotika, den sogenannten Phytobiotika greifen
Phytobiotika sind natürliche Substanzen pflanzlichen Ursprungs, die positive Effekte auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mensch und Tier haben können. Diese bioaktiven Verbindungen aus Pflanzen werden oft als alternative oder ergänzende Mittel in der Gesundheits- und Ernährungsindustrie betrachtet. Hier sind vier Beispiele für Phytobiotika:
Kurkuma (Curcuma longa): Der Wirkstoff Curcumin in Kurkuma ist bekannt für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Es wird häufig zur Unterstützung des Immunsystems und zur Linderung von Entzündungen eingesetzt.
Knoblauch (Allium sativum): Knoblauch enthält verschiedene bioaktive Verbindungen wie Allicin, die antimikrobielle und immunstärkende Eigenschaften haben. Es wird traditionell zur Förderung der Herzgesundheit und zur Abwehr von Infektionen verwendet.
Ingwer (Zingiber officinale): Ingwer enthält Gingerole, die entzündungshemmend wirken können. Ingwer wird oft bei Verdauungsproblemen eingesetzt und kann auch antioxidative Eigenschaften haben.
Ginseng (Panax ginseng): Ginseng ist eine adaptogene Pflanze, die zur Stressbewältigung beitragen kann. Die im Ginseng enthaltenen Ginsenoside haben potenziell positive Auswirkungen auf die Immunfunktion und die allgemeine Vitalität.
Die Verwendung dieser natürlichen Hilfsmittel sollte jedoch immer in Absprache mit einem Fachmann erfolgen. MRSA ist eine ernste Angelegenheit, und professionelle medizinische Beratung ist unerlässlich. Ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen, um die Verbreitung von MRSA zu minimieren und die Gesundheit aller zu schützen.
Um sich vorab vor dem Befall von MRSA zu schützen ist ein gesunden Immunsystem unerlässlich! Eine Darmsanierung ist eine Möglichkeit um sein Immunsystem zu stärken oder um es nach einer Antibiotika-Kur wieder aufzubauen. Wie Du eine Darmsanierung durchführst, erfährst du hier